1. Motivation durch Sinn und Erfolg – nicht durch Vorgaben.
2. Vorgesetze setzen Maßstäbe und Anforderungen für Selbstorganisation – sie agieren nicht als oberste Sachinstanz.
3. Definierte Rollen des Managementteams für strategische und operative Aufgaben – kein Abarbeiten von Tagesordnungen.
4. Realisierungsteams schlagen Umfang und Komplexität der Ergebnisse vor, die den strategischen Anforderungen entsprechen – kein Vorgeben von zu implementierenden Lösungen und Schritten.
5. Schneller Durchstich und  Prototyping von Lösungen im simultanen Vorgehen, hohe Kadenz der Iterationen von Lösung und Test – nicht Sequenz von umfassenden Analysen und Entscheidungen.
6. Schnelles regelmäßiges Bewerten von Ergebnissen, klare Empfehlungen untereinander – kein Warten auf Regelmeetings, kein Zurückziehen auf Meinungen oder generelles Feedback.
7. Enge Zeitschachteln für ganzheitliche Ergebnisse, Schwingen von Sprint zu Sprint, dabei ständiges Adaptieren – nicht kontinuierliches Abarbeiten von Langfristplänen mit Evaluation erst nach Projektabschluss.
8. Verantwortung untereinander für Veränderung und Ergebnis – kein Rückzug auf Zuständigkeitsgrenze und Maßnahmenauftrag.
9. Entscheiden ist transparent – Rang allein rechtfertigt nichts.
10. Spannungen zu erkennen, zu verstehen und zu lösen ist Aufgabe für jedes Team – und nicht ein zu vermeidendes Problem.
11. Laufende soziale Kommunikation, praktisch, verantwortlich, ermächtigend, transparent – keine E-Mail-Flut oder tote Datenbanken.

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