Phase IV: Strategisch steuern

Strategie-Governance

Strategie-Governance lenkt das strategische Lernen im Unternehmen. Welche sind die Schlüsselfragen für die Unternehmenszukunft? Wohin geht die Entwicklung der Märkte? Welche Herausforderungen sind mit Strategien anzugehen? Wie stellt man sich den tranformatorischen Trends und Veränderungen? Die bestehende Orientierung ist auf den Prüfstand zu stellen und weiter zu entwickeln.

Zur Strategie-Governance gehört die Frage der kulturellen Entwicklung des Unternehmens. Was ist macht die DNA der Organisation aus? Was sind die inneren Treiber der Organisation? Wie soll das Unternehmen verfasst sein? Welche Führungsverständnisse prägen es? Wie ist das Zusammenspiel der Machtzentren zu sichern? Und dazu gehört die Frage, wie Wissen und Potenzial der Mitarbeiter in diesem Prozess genutzt werden. Der Dialog von unten nach oben muss Beweglichkeit, Fokus und Spannkraft der gesamten Organisation weitertreiben. Mit welchen Inhalten, Medien, Ereignissen wird kommuniziert und welche Botschaften entstehen damit?

Der Prozess der Governance entwickelt den gesamten Strategieprozess weiter. Die Philosophie der Werkzeuge und Ansätze ist hier wichtig. Wie schaffen sie Freiraum für Gestaltungsarbeit? Hier ist der Raum für ein Sounding-Board des oberen Managements, um Vorschläge aufzubauen, die im Board Bestand haben.

Wichtig ist die sichtbare Präsenz der Strategie-Governance, mit definierter, transparenter Verantwortung für Inhalt und Ablauf. Diese Präsenz signalisiert Sicherheit in das Unternehmen, dass  Fragestellungen rechtzeitig so angegangen werden, damit das Unternehmen nachhaltig gestärkt wird. Strategie-Governance ist ein eigenes Feld für Wettbewerbsvorteile.

 

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